Zum schönen Maifeiertage hat sich unsere elektrochemische Expertin auf eine psychonautische Reise begeben und die Substanz 2C-D getestet. Das scheint ein schönes Phenyethylamin zu sein, welches wohl auch durch das Betäubungsmittelrecht vom Research Chemical zum echten, gelisteten Rauschmittel geadelt wurde. Und weil ich mit dem wöchentlichen Beitrag eh‘ grad ein bißchen in Verzug bin, wird einfach Libras Reisebericht so rebloggt, wie er heute auf „Progressofself“ erschienen ist. Viel Vergnügen also bei Libras Sofasurfing in den Weiten des Internets:
Auf der Suche nach einem partytauglichen Psychedelikum, dessen Wirkung einen nicht dermaßen umhaut, dass man danach 2 Tage Regeneration benötigt, informierte ich mich vor ein paar Wochen über Phenylethylamine, genauer gesagt 2C-B und andere Mitglieder der 2C-Familie. Speziell die B-Variante soll hauptsächlich euphorisierend und optisch wirksam sein, einen starken Mindtrip bekommt man wohl erst bei höheren Dosierungen.
Das Problem: es ist mittlerweile sehr schwer zu bekommen.
Weitere Recherchen brachten mich schließlich zum leichter zu beschaffenden 2C-D, das in seinem gesamten Wirkspektrum dem bekannteren 2C-B am ähnlichsten sein soll.
Es dauerte nicht allzu lange und die Substanz meiner Begierde fand ihren Weg in meinen Briefkasten. Noch am selben Tag entschloss ich mich des Nächtens, sie zu testen. Das Abwiegen der passenden Dosis bereitete mir etwas Schwierigkeiten, aber schließlich hatte ich ca. 35mg des gelblichen Pulvers in einer Gelatinekapsel geschluckt.
Jetzt hieß es warten.
Nach fast einer Stunde wurde ich langsam…
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