Nach dem ersten Versuch als 15 jähriger eine „Halbe“ zu trinken war mir schlecht und elend
Ich glaube auch mich danach erbrochen zu haben
Als Kind war mir der bittere Geschmack intuitive Abwehr noch
Später wurde ich Feierabendalkoholiker in meiner Sturm und Drangzeit
Heute genieße ich alkoholfreies Weißbier
Als nichtuniversitärer Geisteswissenschaftler habe ich in dem Standartwerk Max Heindel`s
„Die Weltanschauung der Rosenkreuzer“ einige Darlegungen über Alkohol an sich entdeckt.
Als Noah nach der Sintflut landetet betrank er sich zunächst sinnlos…
Da alle Substanzen innersekretorische Wirkungen zeitigen ist der Vergärungsprozess von Pflanzen
also ein „Todeszersetzungsprodukt“.
Die Wirkung ist, das zentrale Nervensystem dämpfend, die körperliche Reaktionsfähigkeit vermindernd,
Letzlich eine Bewusstseinsbenebelung.
Die archaischen Völker,deren Blutskultur relativ unvermischt ist,
weisen einen hohen Grad sensitiver intuitiv wahrnehmender, also prophetischer Gaben auf.
Handlinienlesen, Kristallkugelschauen ,Tarotkartenlegen und Wahrsagen im Allgemeinen sind Ausdruck dessen.
Nun ist der Involutionsbogen der Menschheit begleitet von diversen Drogen.
Der Alkohol bevorzugt Bier, ist genehmigt ,ja befördert mit staatlichen Steuern eine Einnahmequelle.
Andere Substanzen sind geächtet und verboten weil psychodelisch wirkend.
Der im alten Ägypten schon als Volkstrank gebraute Bierkonsum war den schwer arbeitenden Volksangehörigen
staatlich verbrieft. Die Nervenbelastung herabgsetzt und die Leistungsfähigkeit verlängert.
Methaphysisch ist Alkoholgenuß dem natürlichen Hellsehen entgegenwirkend.
Und es ist eben notwendig das die Menschheit dieses ihr angestammte Erbe vergisst um voll und ganz
in der Materie anzukommen und sich mit ihr auseinandersetzend zu identifizieren.
Daher sind Hochreligionen wie der Buddhismus und das Urchristentum, die Rosenkreuzer und der Einweihungsweg
Rudolf Steiners als Anthroposophie dem Alkohol gegenüber distanziert.
Ja bestimmte Schulungswege haben zur Bedingung sich seiner ganz zu enthalten.
Das nun gerade „Das Volk der Denker und Dichter“ dem Bierkonsum so fleißig obliegt
ist ähnlich zu deuten wie in Jemen der Bethelgenuß ganzer Volkskreise ab Mittag.
Die geistigen spirituellen Möglichkeiten werden so in eine gewünschte Richtung umgelenkt.
Denn in der Alchymie wissen wir um das Feuer unter den Retorten.
Der Nervenäther die Nervenspannung bewirkt eine Erhitzung für die Verwandlung von
Unedlem in Edles, von Blei der Natur in das Gold des Geistes
Die Geistesgeschichte ist eine Substanzlehre, gleich wie der Gral, der Stein der Weisen oder das Elexir des Lebens.
Immer sind Drüsenprozesse mit Substanzveränderung einhergehend.
Solange der Staat den Alkoholismus benutzt um die Wandlungskräfte der Menschen in Bierseligkeit umzulenken
werden andere Pflanzenstimulanzen als gefährlich kriminalisiert.
Obwohl die Psychodynamik der Selbstheilung der Selbstheiligung als Initationsweg vollkommen ohne Substanzbegleiter
auskommt. Lächelnd, von Kaffee und Tee einmal abgesehen….
danke
Joachim von Herzen

Gemeinsamer Biergenuß schweißt Kollegen zur Seilschaft zusammen, bündelt die Hoffnung der Einzelnen, einmal die Höhen der Chefetage zu erklimmen. Ganze Volkswirtschaften ziehen Energie daraus und wenn sie nur wollten, würden auch Schweizer eines Tages anständiges Bier zuwege bringen. (Foto und Bildzeile: AW)