Lemke – Craft Beer in touristischen Zentren

Lemke Hackescher Markt Craft Beer

In einer Metropole der zivilisierten Welt sollte ein alkoholisches Getränk auswärts mindestens fünf Euro kosten. Ein hoher Preis trägt den Gefahren der Droge Rechnung. Außerdem soll Ausgehen immer auch zeigen, was man hat. Schließlich hat einheitlich hoher Preis den Vorteil, unglaublich egalitär auszusehen und trotzdem die Wenigerbesitzenden effektiv und effizient zu benachteiligen. Solche sozioökonomischen Binsenweisheiten sind aber für Berlin ein wenig problematisch. Im ganzen Land bewegt sich ja sowieso schon der Preis für Bier, unser deutsches Grundnahrungsmittel, in der Nähe von Leitungswasser. Berlin im besonderen kämpft dazu noch, trotz aller Aufwertungsbemühungen, mit skandalös niedrigen Lebenshaltungskosten. Alle Versuche der Gastronomie, sich davon abzuheben, werden von Spätis und Imbissbuden systematisch konterkariert.

Insofern ist Craft Beer ein ganz hervorragendes Mittel, um in der Preispolitik auf internationales Niveau zu steigen. Wer die aufstrebende Hauptstadt dabei unterstützen möchte, kann das ganz bequem in Lemkes Brauhaus tun. Der Traditionsbetrieb unterhält für das standesbewusste Besäufnis nämlich drei Dependancen in der Hauptstadt, welche direkt in und neben touristischen Zentren liegen. Es muss also niemand für sein Craft Beer durch irgendwelche verranzten Hipsterviertel stolpern. Da zapft Lemke ganz vorzüglich direkt am Schloss Charlottenburg oder am Hackeschen Markt in den S-Bahnbögen. Das Haus am Alexanderplatz haben wir noch nicht besucht, zum Alex gehen wir erst wieder, wenn der Senat jedem Besucher mindestens einen Taschendiebstahl, ersatzweise zwei Belästigungen, garantieren kann.

Die beiden getesteten Häuser bieten nicht nur bürgerlich akzeptable Preise, alles subbürgerliche Milieu wird auch durch ein gediegenes Ambiente von der Bierquelle ferngehalten. Es dominieren lackiertes, braunes Holz in rustikalen, geräumigen Hallen. Die Kellner eilen in kleinkarierten Hemden sehr umsatzbeflissen zu den Gästen. Man fühlt sich, als ob ein amerikanisches Marketing-Team versuchte, kontinentale Gemütlichkeit zu inszenieren. Und damit sitzt man schon wesentlich gemütlicher, als in solchen Läden, in denen amerikanische Jungbrauer versuchen, Europäer mit transatlantischer Lässigkeit und schlecht imitiertem Fastfood zu beeindrucken. Die Speisen haben wir nicht probiert, aber was vorbeigetragen wurde sah deftig und lecker aus und nach dem dritten Starkbier kann eh keiner mehr die Qualität von Schweinshaxen beurteilen.

Die Biere nun genügen allen Qualitätsansprüchen

Gut, das böhmische Pils lohnt sich nicht, da kann man auch für ein Drittel des Geldes Staropramen vom Späti trinken, Tschechien überflügelt als Biernation Deutschland sowieso, was Qualität und Preis angeht. Das Douple IPA – Lemke nennt es „Imperial IPA“, war aus der Flasche ein wenig schwachbrüstig. Aber IPA vom Fass und Imperial Stout aus der Flasche sind bei Lemke ganz unbedingt empfehlenswert. Wie sie genau schmecken, darüber wollte ich mich ja nicht mehr auslassen, denn zu subjektiv scheinen alle Bierbesprechungen. Vor allem, wenn der Besprecher ein paar Bier intus hat. Aber alle Produkte von Lemke schmecken gleichsam edel und professionell. Gemeinsam scheint ihnen eine dezent süße, blumige Grundnote. Echtes Craft Beer in echter Brauhausathmosphäre, nur wenige Schritte von größeren Taxiständen und Bahnstationen entfernt. Eine echte Empfehlung für Berlin-Besucher, vor allem wenn einem Kälte, Regen und frühe Dunkelheit jegliche Lust auf ausgedehnte Stadtspaziergänge verderben.

Brewbaker – Mein Lieblingsnachbar ist ne Brauerei

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Glück ist, wenn man an heißem Augusttag für eine Reportage eine Brauerei besichtigen muss.

Kürzlich besuchte ich die Brauerei Brewbaker. Diese liegt nur ein paar Straßen von meiner Wohnung entfernt in der Sickingenstraße in Moabit. Nach dem ich nun etliche Jahre deren Biere besonders gern trinke, habe ich nämlich endlich herausgefunden, dass sie direkt in der Brauerei ihr Bier verkaufen und auch Führungen anbieten. Ich las und tat und muss deshalb gleich zu Anfang eine Richtigstellung veröffentlichen über alles, was ich bisher zu Brewbaker-Bier schrieb:

Denn frisch aus dem Kühlraum der Brauerei schmeckt das alles mindestens doppelt so gut wie aus dem Laden und dann bei mir zu Hause schlecht gelagert. Alles was ich bisher über das Bier gesagt habe, war also falsch und quasi gelogen. Das frische Bier bringt mich dann dazu, es so schnell wegzutrinken, dass ich gar keine Zeit habe, irgendwelche Geschmäcker zu unterscheiden. Und eigentlich will ich sofort noch eins trinken und gar nichts darüber schreiben. Außerdem hat das der liebe Bloggerkollege schlimmerdurst neulich viel, viel besser gemacht. Wer also eine vernünftige gustatorische Rezension lesen will, schau sich diesen schönen – übrigens von mir initiierten Bericht über drei Brewbaker-Biere an.

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Michael Schwab engagiert sich für gutes Bier

Der Braumeister, Chef und Gründer, Michael Schwab machte die Brauereiführung. Groß zu führen gibt es allerdings nichts. Der Betrieb liegt in einer kleinen Lagerhalle, das Gebäude teilt er sich passend mit einem Getränkehandel. In der einen Hälfte stehen sechs oder sieben Edelstahlkessel, viel Platz nimmt das Flaschenlager ein. Und wenn grad kein Brautag ist, steht das Bier halt in einem der Kessel herum und möchte dabei gerne in Ruhe gelassen werden. Natürlich gibt es unangenehme Alltagsdinge zu erledigen. Zum Beispiel Kessel reinigen oder verschlissene Kleinteile austauschen. Solche Details wurden mir zum Glück erspart, stattdessen setzte sich der Chef bei einem lecker Bierchen an den Tisch vor der Bürobox und erzählte aus dem Brauer-Nähkästchen. Dabei präsentiert er sich freundlich und zurückhaltend, extrem selbstkritisch, was seine Arbeit betrifft und sehr engagiert wenn es um korrekte Etikettierung und Herkunftsbezeichnungen von Bier geht. Damit ist er natürlich der personifizierte Marketing-Albtraum, der tatsächlich die Überzeugung lebt, nur mit guten Produkten allein am Markt zu bestehen. Wenn Schwab dann noch sagt, dass er absolut nicht der Typ dafür ist, mit Banken über Investitionskredite zu verhandeln, mach ich mir langsam Sorgen um meinen Biernachschub. Aber um genau das Bier zu machen, das seinen eigenen Ansprüchen genügt, hat er die Anstrengungen auf sich genommen, einen eigenen Betrieb zu gründen und zu führen. Und das läuft nun seit 12 Jahren und ist von der Wirtshausbrauerei zum sechs Mann starken Unternehmen gewachsen.

Mit seinen englischen Ales liegt Brewbaker voll im Trend, dabei hat er überhaupt keine Lust auf irgendwelchen Craftbeer-Hype. Andererseits ist er für experimentelles Brauen extrem aufgeschlossen, er sprudelt über vor Ideen für neue Rezepte. Da hilft er auch gerne, er möchte am liebsten sofort alles stehen und liegen lassen und begeisterten Laien helfen, in der Garage ihre Heimbrauanlage einzurichten. Oder er vermietet seine Kessel und steht dann zahlenden Braugästen mit Rat und Tat zu Seite. Ein wenig enttäuscht es ihn nur, wenn so ein Zögling direkt mit dem ersten Sud zu Festivals und Szeneläden fährt und mit buntem Etikett und großer Kampagne unausgereifte Produkte vermarktet. Man glaubt Schwab, dass er niemandem geschäftliche Erfolge neidet. Jeder kann und soll gutes Bier herstellen, sein Herz schlägt für die kreativen Heimbrauer. Als Profi aber – und das ist der studierte Brautechniker – erwartet er von Mitbewerbern, dass sie ihre hochwertigen Produkte in gleichbleibender Qualität und in ausreichender Menge produzieren können. Wenn das nicht klappt, ist der Perfektionist nicht zufrieden. Nicht mit anderer Leute Bieren und nicht mit seinen eigenen. So blickt er fast wehmütig eine Flasche aus meinem Einkauf an und sinniert über einen unerwünschten Oxidationston, den dieser Sud leider abgekriegt hatte, Schuld war ein Luftblase , welche sich aus Unachtsamkeit in den Prozess geschlichen hatte. Das näher zu beschreiben, übersteigt allerdings meine Fähigkeiten, denn mir hat das betreffende „Berliner Art“ zu Hause dann mal wieder ganz hervorragend geschmeckt.

Dringende Empfehlung der Redaktion: Wer in Moabit unter der Woche tagsüber Lust auf bestes Bier hat, soll unbedingt bei Brewbaker vorbeischauen. Ansonsten stehen auf der Website Adressen, wo man Brewbaker kaufen und trinken kann.

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Eine Brauerei besteht eigentlich nur aus Kochtöpfen. Die sind halt aber ziemlich groß, haben mehr Fläche zum Saubermachen und viele Kleinteile oben und unten und vorne und hinten sowieso. 

Ein neuer Bierblog und drei drogenpolitisch uninteressante Biere

Als erstes möchte ich auf einen wirklich schönen Bierblog aufmerksam machen. Neulich fand ich ihn als Neuzugang in der Liste meiner Follower: thecrownjewelsblog. Der kommt sehr puristisch und formal daher. Für jedes Bier gibt es nur ein Bild des Kronenkorkens und ein paar Informationen in tabellarischer Strenge. In dem knappen Kommentar jedoch entfaltet sich mit viel Witz das Reisetagebuch eines nebenberuflichen Bierverkosters. Diese erfrischende Perspektive nahm ich zum Anlaß, ein paar Gedanken über meine eigenen Bierteskriterien niederzuschreiben.

Ich trinke zum Vergnügen, für das echte Rauschtrinken fehlen mir Jugend, Zeit und Kondition. Trotzdem werden alkoholische Getänke in erster Linie wegen ihrer Wirkung konsumiert. Deshalb hat ein drogenpolitisch hochwertiges Bier in der Regel einen erhöhten Alkoholgehalt. Da hab ich leicht einen im Tee auch wenn ich nur ein Bier vertrage. Weiterhin erwarte ich einen interessanten, charakteristischen Geschmack, der in Erinnerung bleibt. Dieser Geschmack darf ruhig wuchtig und aufdringlich daherkommen. Ich glaube, Fachleute sprechen da von „Körper“. Ich meine damit das Gegenteil von wässrig und dünn. Wenn ich das will, gehe ich in die nette Kneipe um die Ecke wo ich zum Preis eines Craft-Biers zwei Kölsch und ne Pommes kriege. Das mag ich auch, aber man braucht nichts drüber schreiben.

joe-flascheDiese Wässrigkeit nun ist für mich das Problem bei Onkel Joe Breakfast Stout. Ein durchaus interessantes Gebräu mit Konzept und Charakter, von einer Brauerei mit toller Website und interessanter Geschichte. Das Etikett erzählt, daß man die enthaltenen Kakao- und Kaffeebohnen schmecken soll und mit 6,2 % Alkohol ist es auch drogenpolitisch im interessanten Bereich. Allein, der Abgang ist dünn und wässrig und es bleibt nichts zurück. Vielleicht tatsächlich eher ein Frühstücksbier. Aber da hätte ich ja schon mein bewährtes Kölsch.

Alsdann stehen auf der Liste noch zwei durchaus erwähnenswerte Produkte von Fuller’s. Mit normalem Alkoholgehalt fanden die nur wegen des reduzierten Preises den Weg in die Redaktion. Sie starten also mit Handicap, aber verdienen doch eine Erwähnung.

fullers-aleFuller’s ESB Ale
Das Extra Special Bitter Champion Ale ist sehr britisch. Rot wie Prinz Harry und praktisch ohne Kohlensäure schmeckt es erst doch etwas muffig und schal. Aber schon bei Asterix lernten wir ja, die Briten mögen ihre Cervisia lauwarm. Und wenn das preisgekrönte Ale dann ein wenig bei Zimmertemperatur gestanden hat, kommt der würzige Hopfen zur Geltung. Dann wird es rund und durchaus trinkbar. Aber insgesamt eher zahm und unspektakulär.

Fuller’s Black Cab Stout
Diese zurückhaltende Milde zeigt auch das Stout des schwarzen Taxis. Das bekommt ihm aber erstaunlich gut. Es ist seidig und nicht so scharf und kantig wie etwa ein Guinness. Aber alle Aromen eines schönen Stout-Biers sind da, Kaffee und Schokolade, auch dieses typische Pumpernickel, was einen so schön satt macht. Wie wenn der Brite im mondänen Großstadtpub in einem Bildband über die wilde Atlantikküste blättert, bevor er sich wieder den Immobilienpreisen zuwendet. Und dann im butterweich gefederten, schwarzen Taxi zur nächsten Kneipe kutschiert wird.black-cab

Badger Blandford Flyer – Beer with a ginger hook

Badger Badford Flyer Ginger HookMal wieder ein Zufallsfund aus der Resterampe des Dealers. Auf dem Etikett lese ich Anglerlatein: Da fängt also ein Dachs, Geschäftsführer der Brauerei Hall&Woodhouse aus Blandford mit einem Ingwer-Fliegen-Köder besonders naive Möchtegern-Biertester. Ich erwarb ein aromatisiertes Ale. Süß, theoretisch süß genug, um Kinder zu Alkoholikern zu machen. Aber nur, wenn sie sich nicht vor Ingwerstäbchen ekeln. Das Etikett empfiehlt dazu stark gewürztes Essen, etwa Indisch. Mit indisch kann ich meinem Schatz nicht kommen, da droht die Scheidung. Zum Glück war jüngst Dorry hier und legte uns ein Rindfleisch-Curry mit frischem Kurkuma ans Herz, wie sie es hier auf Chefkoch postete. Ich hab die Chilis noch mal raufdosiert. Und das Stück Kurkuma war auch ziemlich groß. Aber ich fand, das Gericht gelang mir, etwas unausgewogen vielleicht, aber wirkunksstark. Blumig exotisch anregend, süß-sauer-tomatig, mit brutalster Schärfe im Abgang. Wie wenn ein anmutiger thailändischer Boxer mit einem trockenen Ellbogenstoß ein Gesicht zertrümmert und alle beteiligten lächeln dabei freundlich, weil es die Tradition gebietet. Will sagen: Alle Geschmacksknospen waren mit dem Rindfleisch voll ausgelastet. Aber jeder Schluck Badger schmeckte trotzdem unverändert mild süß und würzig nach Ingwer, auf kühler perliger Frische eines obergärigen Bieres. Paßt zu starken Gewürzen, dabei herb genug, daß man genießen kann und nicht versucht, den Chilibrand durch unvernünftiges Stürzen wegzuspülen. Aber mit seinen 5,2 % Alkohol dürfte man das problemlos auch mittelschnell trinken. Keine Frage, das Bier hält, was die Hersteller versprechen. Das Ingwerbier ist tatsächlich eine Empfehlung für feurig-exotische Abendessen. Die Leute in Blandfort nun können ohne Zweifel brauen. Bei zukünftigen Einkäufen werde ich den anderen Produkten des Dachses neugierige Beachtung schenken, das könnte sich lohnen. Ich aber trinke zu asiatischem Essen nicht gern Alkohol, nüchtern kann man einfach mehr Essen. Deshalb werde ich am Ingwer-Haken nicht nochmal anbeißen.
AW

Set und Setting mit irischen Bieren

Smithwicks

Eine Pint Smithwick’s mit ihrem kleinen Bruder, dem Glas Cider.

Jeder Hobbypsychotiker der zum Zwecke der Bewußtseinserweiterung halluzinogene Drogen nimmt, kennt die Begriffe Set und Setting. Demnach ist die Wirkung einer Droge beeinflusst von Umgebung (Setting) und der persönlichen Verfassung des Konsumenten (Set). Beim Alkohol macht man sich darum weniger Gedanken. Die Regeln für verantwortungsvolles Trinken scheinen dank jahrhundertelanger Tradition einfach: Viel hilft viel! Trink möglichst viel zusammen mit möglichst vielen Leuten. Gib dabei möglichst wenig Geld aus, dann kannst Du das Spiel möglichst oft wiederholen. Die Legende vom mäßigen Weingenuss ist übrigens nur ein kulturelles Mißverständnis. In Ländern wo schon Mittags Alkohol getrunken wird (überall südlich des Mains) muss man grade so nüchtern bleiben, dass man bei der Arbeit noch mitkriegt, wo sich die Kollegen abends zum Saufen verabreden.

Murphy's in seinem natürlichen Habitat.

Murphy’s in seinem natürlichen Habitat. Niemand weiß genau, ob es ein helleres Stout oder ein sehr dunkles Ale ist.

Aber auch Biergenuss ist Abhängig von Stimmung und Ambiente. Das kann man leicht am Beispiel irischer Biere nachvollziehen. Ein Ale, bestellt an grauem deutschen Dienstag im Irish Pub um die Ecke (die kitschigen Läden mit der komischen Musik) schmeckt, wie so eine britische Plörre ohne Schaum eben schmeckt: weder richtig bitter noch richtig süß. Deutlich besser bekommt da ein Craft-Beer zu selbstgekochtem Essen zu Hause.

Beamish

Beamish beweist: Kein Gesetz schreibt vor, dass irisches Schwarzbier immer von Guiness sein muss.

Ganz anders schmeckt das gewöhnliche Allerwelts-Ale (oder auch ein Stout) im wild-romantischen Westen Irlands: Eine genussvolle Offenbarung, gewürzt mit salziger Atlantikluft voll Wind und Regen. Am besten entspannt in Urlaubsstimmung. Überkandideltes Craft Beer braucht da keiner, das normale Bier ist lecker und teuer genug.

Wiederum völlig anders wird es dem Einheimischen bekommen, der es als Feierabend-Frust-Bier kippt, um den Alltag in einer strukturschwachen Region am hinterletzten Ende des Kontinents zu überleben.

Cliffs can kill

Auch im Urlaub kann Alkohol zu einem bösen Absturz führen. Dann verliert man seine Bierflasche und landet in der gesellschaftlichen Versenkung, wo ein einsamer Tod wartet.